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AWO Leinfelden-Echterdingen 2001

Umbau Haus Sonnenhalde

Artikel aus dem Amtsblatt Leinfelden-Echterdingen vom 20. April 2001

v. l.: Reinhold Schimkowski (Geschäftsführer AWO), Marianne Beck (Bezirksvorsitzende AWO), Werner Mayer (Heimbeirat), Roland Klinger (Verbandsdirektor Landeswohlfahrtsverband), Erster Bürgermeister Ignac Vamos, Susanne Sternberg (Heimleiterin) mit dem Modell für das Altenheim.

Auch die Stadt beteiligt sich mit 1,5 Millionen Mark - Landeswohlfahrtsverband:

6,2-Millionen-Mark-Zuschuss für Haus Sonnenhalde bewilligt

"Von Seiten der Stadt wird dieses Bauvorhaben sehr gerne unterstützt, denn das Altenzentrum in Musberg ist eine wichtige Einrichtung für Leinfelden-Echterdingen", betonte der Erste Bürgermeister Ignac Vamos am Dienstag im Haus Sonnenhalde. Während einer Feierstunde wurde gewürdigt, dass der Landeswohlfahrtsverband für die bevorstehende Sanierung und Erweiterung des Altenzentrums Haus Sonnenhalde der Arbeiterwohlfahrt einen Zuschuss von 6,2 Millionen Mark für die rund 15 Millionen Mark teure Baumaßnahme bewilligt hat. 1,5 Millionen Mark steuert die Stadt Leinfelden-Echterdingen bei, erklärte Bürgermeister Dr. Gerhard Haag.

Als Stadt sei man zwar enttäuscht, dass der Landkreis sich hier nicht mehr engagiert, aber die Einrichtung sei für Leinfelden-Echterdingen angesichts eines wachsenden Pflegebedarfs so wichtig, dass man diese Lücke schließt. Vor allem Bürgerinnen und Bürger Leinfelden-Echterdingens profitieren vom Altenzentrum, denn rund 70 Prozent der Senioren im Altenzentrum Sonnenhalde sind aus Leinfelden-Echterdingen. 

Das Altenzentrum mit seinen 90 Plätzen war 1975 eingerichtet worden. "In wesentlichen Punkten entspricht es nicht mehr den Anforderungen an heutige Pflegeheime", erklärte LWV-Verbandsdirektor Roland Klinger. So sind zurzeit 30 Prozent der Zimmer Mehrbettzimmer und der Pflegebetrieb verteilt sich auf sieben Geschosse.

"Die geplanten Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen werden eine deutliche Qualitätssteigerung für die pflegebedürftigen Menschen wie für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pflegeheimes mit sich bringen", hob Verbandsdirektor Klinger hervor. So soll sich die Pflege künftig auf drei Geschosse des bestehenden Baus sowie auf drei weitere Geschosse eines neu zu errichtenden Gebäudes konzentrieren, während die übrigen Ebenen des Altbaus als Altenheim und im Rahmen von betreutem Wohnen genutzt werden. Die Planungen sehen ferner vor, im Verbindungsgang zwischen Alt- und Neubau die kompletten Funktionsräume unterzubringen.

Nach Abschluss der Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen sollen pro Geschossebene 30 Plätze zur Verfügung stehen (56 Einzel- und 18 Doppelzimmer), neben 86 Dauerpflegeplätzen sechs Kurzzeitpflegeplätze sowie zehn Tagespflegeplätze.

 
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Letzte Aktualisierung am 18.03.06
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