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ARCHIV DER AWO LE - 1987

ARBEITERWOHLFAHRT
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WALDHEIM MÄULESMÜHLE 1987

Abschlussbericht Ingo Hanke

I. Vorwort

Nach einigen Überlegungen habe ich mich entschlossen, als Abschluss der diesjährigen Waldheimsaison einen zusammenfassenden Bericht zu formulieren.

Dieser soll zum einen dafür sorgen, dass alle interessierten und vor allem alle verantwortlichen Mitglieder des Vorstands der AWO Leinfelden-Echterdingen sowie die Mitarbeiter des Waldheimes in der Mäulesmühle sich auf dem gleichen Informationsstand befinden. Dies wäre der Diskussion um Fragen des Waldheimes sicher zuträglich.

Des weiteren vereinfacht ein solcher Tätigkeitsbericht die Arbeit der Organisatoren und der Waldheimleitung in den darauffolgenden Jahren.

Nicht zuletzt könnte er als Grundlage für eine fruchtbare und - im Sinne der Kinder, die nächstes Jahr unser Waldheim besuchen - erfolgreiche - Diskussion dienen. Deshalb zum Schluss das Salz für das "Waldheim-Menü": Kritik und Verbesserungsvorschläge.

II. Vorbereitungszeit

Ich habe die Leitung des diesjährigen Waldheimes sehr kurzfristig übernommen: zu kurzfristig, wie sich herausgestellt hat. Als zentrale Probleme stellten sich dabei heraus, dass die Vorbereitung der Waldheime in den letzten Jahren zu sehr allein in den Händen von Brigitte Hartmann gelegen hat und dass zwischen Uli Groß und dem restlichen Teil des Vorstandes Differenzen produziert wurden.

Zum ersten: da die Verbindungen zur Stadtverwaltung in der Hauptsache über Brigitte liefen und ich kaum einen der Damen und Herren aus dem Rathaus kenne, war die Möglichkeit für mich, Druck auszuüben, nur gering. Ich möchte an dieser Stelle nicht versäumen, mich bei Franz Heindl und Elisabeth Hartmann für ihre große Hilfe bei der Bewältigung organisatorischer Schwierigkeiten zu bedanken. Dank auch an Uli, der mir als Unerfahrenem mit Rat und Tat zur Seite gestanden hat. Weiter: Opfer dieses ersten Problems waren vor allem die Ausflüge, die im Vorfeld des Waldheimes vorzubereiten sind. Obwohl bei dem Betreuer-Wochenende Anfang Juli viele diesbezügliche Vorschläge gesammelt wurden, wurde kaum einer verwirklicht (Bsp.: Bärenschlößle-Ausflug; Besuch einer Polizeidienststelle oder Feuerwache; etc.).

Die Disharmonie im Vorstand der AWO Leinfelden hat dazu beigetragen, dass zeitweise unabgesprochen oder gar gegeneinander gearbeitet wurde. Dies trifft auch für die Zeit während und nach dem Waldheim zu. Dieser Zustand kann der AWO in Leinfelden-Echterdingen nur schaden. Schnelle Abhilfe ist nötig und keiner der Beteiligten sollte hier mit dem Finger auf andere weisen.

Ein einziges Betreuerwochenende (Anf. Juli) war für die Ausbildung und Vorbereitung der Betreuer zu wenig. Ich halte es für sinnvoll, die in den letzten Jahren eingeführte Regelung beizubehalten und zwei Wochenendseminare sowie einige (bzw. zumindest einen) Samstagnachmittage in dem Raum in der Enzianstraße durchzuführen.

Weiterhin sollte der Termin des Waldheimbeginns früher als beim letzten Mal bekannt gegeben werden. Die spärliche Zahl von Anmeldungen bis kurz vor Waldheimbeginn ist in der Hauptsache darauf zurückzuführen, dass viele Eltern von Kindern, die schon mehrere Jahre in der Mäulesmühle waren, nichts von der Verlegung wussten und so ihren Urlaub auf die 2. Ferienhälfte gelegt haben. Wir sollten unsere Entscheidung also noch in diesem Herbst im Amtsblatt veröffentlichen. Für die Anmeldungen müssen unbedingt neue Formulare entworfen werden, die dann in zweifacher Form (Durchschlag mit Kohlepapier) ausgefüllt werden: das Original für unsere Unterlagen, das Duplikat für die Eltern. Auf dem Anmeldeformular wird die zu entrichtende Summe festgehalten, die die Eltern dann auf das Konto des Ortsvereins zu überweisen haben. Darüber hinaus wäre es sinnvoll, zukünftig bei Kindern, die sich erst nach Beginn des Waldheimes anmelden grundsätzlich einen Tagessatz von DM 10.- wegen des zusätzlichen Aufwandes zu verlangen. Dies würde demjenigen, der sich um die Waldheimfinanzen kümmert, die Arbeit erheblich erleichtern.

Falls noch nicht geschehen, muss noch dieses Jahr bei der Stadtverwaltung auf die Beseitigung eines Missstandes gedrängt werden, der im Vorfeld des diesjährigen Waldheimes nicht mehr behoben werden konnte: um den Platz bei der Feuerstelle muss wieder Rasen gesät werden. Zwar war der Rindenschrot eine befriedigende Notlösung aber eben doch nur eine "Lösung in der Not", das kleinere Übel.

Die Tatsache, dass das Waldheim dieses Jahr erst in der 2. Ferienhälfte stattfand, war der Grund, dass beim Transport von Zelt, Schränken,... in Zusammenarbeit mit dem städt. Bauhof von unserer Seite nur 3 Mitarbeiter zugegen waren; dies zog die Arbeiten an jenem Donnerstag sehr in die Länge. Wie dieser Miss stand beseitigt werden könnte - falls das Waldheim nächstes Jahr wieder in der zweiten Hälfte stattfindet - ist mir unklar.

III. Organisatorischer Ablauf

Ein Problem, das seine Ursache ebenfalls in mangelnder Absprache hatte, war in diesem Jahr die zu kleinen Mengen an Lebensmitteln an einigen Tagen. So fehlte es mittags immer wieder an Beilagen (Teigwaren), und wenn es abends warme Speisen wie Apfelstrudel oder Pizzabrot gab, war für jeden nur ein Stück gedacht, was eindeutig zu wenig ist. Da es die Aufgabe der Waldheimleitung ist, für die richtigen Essensmengen zu sorgen, liegt die Schuld in diesem Fall bei mir. Im nächsten Jahr muss wieder mehr Wert auf eine frühzeitige und genaue Absprache mit der Küche des Altersheimes gelegt werden.

Da die Kosten für die Versorgung mit Lebensmitteln durch die Küche des Altersheimes in diesem Jahr wieder deutlich gestiegen sind (gemeint sind die Gesamtkosten, nicht der Tagessatz) und da zu erwarten ist, dass wir im nächsten Jahr wieder mit einer richtigen Küche und nicht mehr mit einem Provisorium arbeiten können, ist die Idee aufgekommen, für Frühstück und Abendessen selbst zu sorgen. Es gilt jetzt, die Kosten für Frühstück (Brötchen/Brot, Milch, Kaba, Tee, Butter, Marmelade/Nutella) und Abendessen (grundsätzlich (?) nur belegte Brote, also Brot, Butter, Wurst/Käse) sowie für Getränkepulver vorauszuberechnen (bzw. ausrechnen zu lassen). Falls sich dabei die Kosten so weit senken lassen, dass auch der zu erwartende Mehraufwand rechtfertigbar ist, wäre dies ein sinnvoller Weg, an der richtigen Stelle Geld: einzusparen. Um uns im nächsten Jahr Streit und wie immer auch gearteten Futterneid zu ersparen, sollten in Zukunft alle Mitarbeiter (außer den Betreuern, die Mittagaufsicht haben) an einem (in der Größe angepassten Tisch Platz nehmen. Das ist eine einfach durchzuführende Möglichkeit, die auf das Klima unter den Mitarbeitern nur positive Wirkung haben kann.

Das Waldheimvorbereitungsteam des nächsten Jahres muss sich auch wieder des leidigen Themas "Geschirrschwund" annehmen. Hier müssen wir uns die Frage stellen, ob und wenn ja, wie Kontrollmaßnahmen durchgeführt werden sollen. Bezüglich der verschwundenen 40 Kaffeetassen, bleibe ich bei meiner Aussage (übrigens in Übereinstimmung mit den Betreuern), dass diese einen anderen Weg als den durch zerstörende Kinderhände gegangen sein müssen. Zumal, da eine herabfallende Porzellantasse weder zu überhören, noch zu übersehen ist.

Die Einteilung für die verschiedenen, anfallenden Arbeiten durch einen im Voraus aufgestellten Plan hat sich als gilt erwiesen. So war in diesem Bereich zusätzliches "Antreiben" nur selten nötig und es wurde außerdem verhindert, dass Einzelne eine Arbeit (z.B. Mittagsaufsicht) öfter als viermal in den 3 Wochen erledigen mussten.

Der Ablauf der Neigungsgruppen war dieses Jahr in jeder Beziehung schlecht. Sie waren erstens selten vorbereitet, zweitens wurden zu wenige (an manchen Tagen nur ein oder zwei) angeboten, drittens beteiligten sich - vor allem ab der 2. Woche - häufig nur die Hälfte der Betreuer. In Zukunft gibt es zwei Möglichkeiten: entweder teilt der/die Waldheimleiter/in am Tag vorher die Vorbereitung und Durchführung von wenigstens 3 Neigungsgruppen Gruppen von jeweils 3-4 Betreuern ein oder aber es wird wieder ein Neigungsgruppenplan erstellt, der jedoch den jeweiligen (auf jeden Fall durchzuführenden) Neigungsgruppen immer 3-4 Betreuer zuteilt. Auf alle Fälle sollte darauf geachtet werden, dass an jedem Tag jeder Betreuer eingeteilt ist. Es scheint, dass nur so eine "effektive" Durchführung von Neigungsgruppen möglich ist.

Um dem Chaos beim Spieleschrank Herr zu werden und um die Einführung einer Materialausgabe zu verhindern, ist die Anschaffung eines weiteren (mit Türen versehenen) Schrankes nötig. Der Stahlschrank bleibt dann für Material wie Perlen, Silberdraht, Gipsgießformen,.. und darf nur von Betreuern geöffnet werden. In dem "neuen" Schrank werden Karten- und Brettspiele, Papier und Pappe, Klebstoff und wenige Scheren usw. untergebracht. Für das Regal bleiben große und sperrige Gegenstände, Comics und Bücher,... .

Die große Zahl von Betreuerbesprechungen, wie sie auch schon in den letzten Jahren die Regel waren, hat sich erneut als sehr gut erwiesen. So waren die Vorbereitungen für die Kinderübernachtung (sehr gut!) und das Wald heimfest, sowie deren Durchführung in jeder Hinsicht erfolgreich. Ein großes Lob an die Betreuer!

Die Einrichtung eines "schwarzen Brettes" für wichtige Mitteilungen war kein Erfolg. Ss wurde kaum benutzt und auch die "Anwesenheitsliste" wurde nicht ausgefüllt (obwohl sehr wichtig). Das nächste Mal muss ein besserer Platz für dieses Brett gesucht und auf seine Anwesenheit hingewiesen werden.

Die Verlegung der Busabfahrtszeit abends auf 17.45 Uhr hat leider nicht den gewünschten Erfolg, da der Zeitpunkt des Abendessens ebenfalls um eine Viertelstunde auf 17.00 Uhr hinausgezogen wurde. Noch immer ist der zeitliche Abstand zwischen Abendbrot und Abfahrt des Busses zu gering, was häufig einen "unwürdigen" Abschluss eines Waldheimtages zur Folge hat. Es stellt sich die Frage, ob das Hinauszögern der Busabfahrtszeit um eine weitere Viertelstunde (also 18.00) vertretbar wäre. Immerhin würde das die weitere Verkürzung des (verdienten) "Feierabends" der Betreuer bedeuten (zumal da im Anschluss an die Abfahrt des Busses noch aufgeräumt werden muss bzw. Betreuerbesprechungen folgen).

Als letzten Punkt des "organisatorischen Ablaufs" möchte ich noch die enorme Größe der Gruppen der 5-7jährigen und der 8-10jährigen Jungen ins Gedächtnis zurückrufen. Es sollte vom Waldheimvorbereitungsteam schon in der Gruppenplanungsphase dafür Sorge getragen werden, dass diese Gruppen nötigenfalls aufgeteilt werden können.

IV. Waldheimbezogener Verlauf - Kindergruppen, Betreuerteam, Küche und Leitung

Im Bezug auf die Kindergruppen gibt es nur wenig Wichtiges anzumerken. Abgesehen von der oben angesprochenen Gruppenstärke der 5-1Ojährigen Kinder liegt mir hauptsächlich, noch die Frage der "Versorgung" der schon fast aus dem Waldheimalter Herausgewachsenen am Herzen. Ich würde es auf jeden Fall unterstützen wieder eine Sondergruppe - allerdings unter Berücksichtigung der Erfahrungen aus dem Waldheimjahr 86 - für die über/ab 13-Jährigen einzurichten. Abgesehen von dem (vermutlich) bestehenden Bedarf, wäre diese Gruppe auch ein wichtiges Sprungbrett vom Waldheim zu den Jugendgruppen des Jugendwerkes der AWO. Und das Werben um den Nachwuchs - der ja die "Lebensversicherung" für jeden Verein und jede Organisation ist - darf keinem von uns unwichtig sein.

Die Betreuergruppe war zwar kein Traum-Team, aber es hat die dem Team zufallenden Aufgaben gemeistert -teilweise auch sehr gut. Zum Guten zählt die Vorbereitung der verschiedenen aus dem alltäglichen Rahmen herausfallenden Veranstaltungen, sowie deren Durchführung (abgesehen von dem etwas missratenen Spielenachmittag am Freitag in der ersten Woche; es sei an dieser Stelle noch einmal die nicht erledigte Auswertung der Spiele-Veranstaltung kritisiert: eine sträfliche Unterlassungssünde! Die quengelnden Nachfragen der Kinder zu  diesem Thema klingen mir noch jetzt in den Ohren.

Der Zusammenhalt und die Harmonie zwischen den Betreuern hat sich dieses Jahr nur sehr langsam und unvollständig entwickelt, was einerseits auf die fehlende Zeit zum Kennenlernen aufgrund der wenigen Betreuerseminare zurückzuführen ist. Leider muss aber auch erwähnt werden, dass einige Betreuer vorurteilbeladen (in Bezug auf andere Betreuer) in die Waldheimzeit gegangen sind. Ich sehe es als Versäumnis bzw. Unfähigkeit meinerseits, in dieser Beziehung nicht auf (einzelne) Betreuer eingewirkt zu haben. So wenig Einfluss auf die Erziehung der Kinder wir auch haben - wir müssen uns immer bewusst bleiben, dass wir auch Vorbilder sind, So gesehen kann der fehlende Respekt vor der Persönlichkeit des/eines anderen durchaus negative Wirkung haben. Auf diesen Umstand muss bei den Betreuerseminaren in Zukunft Rücksicht genommen werden.

Als negativ einzuschätzen ist der Umstand, dass auch dieses Jahr - wie in den Jahren zuvor - das Team als Ganzes nicht in der Lage war, den Einzelnen zu Verantwortungsbewusstsein und Selbstständigkeit - soweit diese Eigenschaften nicht von vornherein seine Stärken waren - zu bewegen. So blieb es häufig an mir in meiner Funktion als Waldheimleiter hängen, als Antreiber und Kontrolleur zu fungieren. Leider weitgehend ohne grundsätzlichen Erfolg.

Die Betreuung der 5 Kindergruppen lief in drei Gruppen erwartungsgemäß und weitgehend ohne Probleme. Der Verlauf in den anderen beiden Gruppen war in Teilbereichen unbefriedigend, was aber an dieser Stelle nicht diskutiert zu werden braucht. Dies ist allein eine Frage, die die beteiligten Betreuer in Zusammenarbeit mit der Waldheimleitung in der aktuellen Situation zu lösen haben.

Begünstigt durch die Ausquartierung der Küche aus der Scheuer in das kleine Nebengebäude war in diesem Jahr der Kontakt zwischen den Mitarbeitern der Küche und den Betreuern / Waldheimleitung etwas gestört. Ich empfand es aber nie als schwerwiegend, sondern möchte im Gegenteil das Verhältnis aller direkt am Waldhelmgeschehen Beteiligten als positiv bezeichnen. Merke: Reibungspunkte wird es immer geben; wichtig ist nur, die entstehenden Konflikte offen und fair anzugehen.

Zum Schluss zu meiner eigenen Leistung: ich möchte mich einer Ausführung darüber enthalten. Ich glaube nicht, dass es mir möglich ist, Gutes und Schlechtes genau zu analysieren, geschweige denn eine objektive Gesamtbeurteilung zu erstellen. Dies muss von anderer Seite übernommen werden.

V. Kritik und Anregungen

Vieles zum Thema Kritik und zugehörige Anregungen habe ich schon in den vorangegangenen Abschnitten erwähnt. Ich möchte diese Punkte hier nur noch einmal stichwortartig aufführen:

  1. Beginn, der Vorbereitungen und die Frage eines Vorbereitungsteams

  2. Zahl der Betreuer-Seminare wieder erhöhen

  3. Notwendigkeit der frühzeitigen Bekanntgabe des Waldheimtermins

  4. Zahl der Helfer beim Transport der Utensilien vor Beginn der Waldheimzeit

  5. Entwurf neuer Anmeldungsformulare

  6. Frühzeitige Vorbereitung von Ausflügen

  7. Mengen der gelieferten Lebensmittel zeitweise zu klein; Frage der Selbstversorgung mit Lebensmitteln für Frühstück und Abendessen

  8. Einteilung der Neigungsgruppen; ungenügender Neigungsgruppenplan

  9. Größe der Gruppen der 5-7 und 8-10 Jährigen

  10. Anschaffung eines weiteren Schrankes

  11. Standort und Gestaltung eines schwarzen Brettes

  12. Abfahrtszeit des Busses

  13. Frage der "Versorgung" der über 13jährigen Kinder im Waldheim

  14. Teilweise fehlender Ordnungs- bzw. Verantwortungssinn; Unselbstständigkeit

  15. als, letztes aber nicht zuletzt: die Streitigkeiten und schlechte Absprache im Vorstand

Anfügen möchte ich noch folgende Funkte:

  1. Die Frage um die Entlohnung der Betreuer sollte ausdiskutiert werden. Es schweben einige Vorschläge im Raum und es muss entschieden werden, ob die bisherige oder eine der neuen Lösungen in Zukunft als Maßstab gilt

  2. Um den Erhalt des Ortsvereins der AWO in LE auch auf längere Sicht zu garantieren, sollten alle Mitglieder (inklusive des Vorstands) der Sache der Existenz und eigenständigen Organisation des Jugendwerkes positiv gegenüberstehen. Dies sollte sich auch finanziell (z.B. in der Bereitstellung weiterer Geldmittel für die Ausstattung eines Jugendraumes) niederschlagen - soweit innerhalb des gesamten finanziellen Rahmens möglich.

VI. Schlusswort

Trotz der in weiten Teilen ungeordneten Vorbereitungsphase und ungünstiger Rahmenbedingungen möchte ich den Ablauf des diesjährigen Waldheimes als erfolgreich bezeichnen. Mein Dank gilt all jenen, die diesen Erfolg ermöglicht haben: den Betreuern; den freiwilligen Helfern aus dem Ortsverein der AWO, den "hilfreichen Engeln" in der Küche, dem Team, das seit Jahren schon die Grundpfeiler des Waldheimes bildet und ohne deren idealistisches Engagement die Idee der Stadtranderholung gar nicht verwirklichbar wäre; und Dank den Freunden, die mit Rat und Tat zur Seite standen.

Bleibt mir nur noch die Hoffnung auszusprechen, dass das Waldheim im nächsten Jahr sich wieder der Leitung einer gesunden Brigitte erfreuen darf.

 

 
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Letzte Aktualisierung am 18.03.06
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