Stuttgart unter'm Hakenkreuz Plätze, Straßen und Gebäude geben ein lebendiges Bild der Geschichte. Dies gilt nicht nur für Berlin oder München, sondern auch für "unser" Stuttgart. Ereignisse und Begebenheiten, die für die Menschen und die Stadt wichtig waren, spiegeln den "gewöhnlichen Faschismus" in Stuttgart. Aber auch hier gab es Widerstand, den wir näher kennen lernen sollten - zu viele haben "Hurra" und "Heil" geschrieen, und zu schwach bleiben Eindrücke von den wenigen, die sich gegen die Diktatur stellten. Auf einem etwa 90-minütigen Rundgang wird uns Uwe Schaumann, Bibliothekar und Buchhändler, an einige Orte führen, die in Stuttgarts Geschichtsbüchern oder Stadtführern leider meist nur am Rande auftauchen. Wenigstens wir sollten sie kennen lernen, um sie unseren Freunden oder Gästen zeigen zu können - damit kein Gras darüber wächst! Wir treffen uns am Sonntag, 17.5. um 14:15 Uhr auf dem Karlsplatz neben dem alten Schloss und gehen von dort aus gemeinsam los. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zu einem gemeinsamen Kaffeebesuch. Die Kosten für die Anfahrt und den Kaffeebesuch müssen die Teilnehmer selbst tragen. Für die Stadtführung erbitten wir von Erwachsenen einen Unkostenbeitrag in Höhe von 3.- DM; für Jugendliche, Nichtverdiener und AWO-Mitglieder ist die Teilnahme kostenfrei. Eine Voranmeldung ist ab sofort möglich bei Günter Groß, Tel. 0711-752376 (AB Kohl). Eine gemeinsame Anfahrt von Leinfelden Bahnhof aus ist möglich; bitte beachten Sie hierzu unseren Amtsblatttext. |
|