AWO Leinfelden-Echterdingen
    2004
  Umbau Haus Sonnenhalde
    Artikel aus der Filderzeitung vom 28. Mai 2004
  
    Am Mittwoch hat es auf dem Dach des Seniorenheims in
    Musberg gebrannt. Verletzt wurde 
    niemand, die Höhe des Sachschadens steht noch nicht
    fest.                         
    Foto: Bergmann
  Brand im Seniorenheim
  Feuerwehr mit 59 Mann in Musberg im Einsatz - Keine Verletzten
  Musberg (red). Am Mittwochnachmittag ist es bei Bau- und Renovierungsarbeiten im Seniorenzentrum an der Sonnenhalde in Musberg zu einem Feuer gekommen. Verletzt wurde niemand. Wie hoch der Sachschaden ist, steht noch nicht fest.
  Bei Isolierarbeiten auf dem Dach war Teerpappe in Brand geraten. Gegen 17 Uhr wurden vier Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr Leinfelden-Echterdingen alarmiert. Schon bei der Anfahrt bemerkten die Feuerwehrleute eine starke Rauchentwicklung über dem mehrgeschossigen
  Haus, in dem 90 pflegebedürftige Senioren wohnen sowie weitere 18 Seniorenwohnungen untergebracht sind. Zwölf der Heimbewohner wurden von den Pflegekräften, der Feuerwehr und Helfern des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) sicherheitshalber aus der dritten und vierten Etage in andere Stockwerke gebracht. Der anschließende Löscheinsatz
  der Freiwilligen Feuerwehr zeigte schnell Wirkung, gegen 18 Uhr war das Feuer unter Kontrolle.
  Um eventuell verbleibende Glutnester an der Brandstelle auszumachen, kam danach eine Wärmebildkamera der Feuerwehr
  Esslingen zum Einsatz. Zwei Druckgasbehälter auf dem Dach wurden mit Wasser gekühlt, um eine Explosion zu verhindern. Bereits um 18.30 Uhr konnten die Bewohner in ihre Zimmer zurückgebracht werden.
  Allen Einsatzkräften bescheinigte der stellvertretende Kreisbrandmeister Jürgen
  Burkhardt umsichtiges und zügiges Arbeiten. Die Pflegedienstleitung des Seniorenzentrums lobte das schnelle Eintreffen von Feuerwehr und DRK.
  Im Einsatz waren 59 Feuerwehrangehörige aus Leinfelden, Echterdingen, Musberg und Esslingen mit 16 Fahrzeugen, in Bereitschaft stand zusätzlich die Feuerwehrabteilung in Stetten. Eine zweite Drehleiter, die die Feuerwehrleute zunächst aus Filderstadt angefordert hatten, kam nicht mehr zum Einsatz. Das DRK war mit 18 Personen der Bereitschaft Leinfelden-Echterdingen, dem Rettungsdienst und einem Notarzt vor Ort.