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WALDHEIM MÄULESMÜHLE 1975
Die Überlassung der Komedescheuer
Organisatorische Vorbereitungen für das erste Waldheim
| Dringendstes Problem war die Verpflegung: Fertigmenüs
sind zu
teuer, zum selbst Kochen ist die Küche in der Mäulesmühle zu klein. Die
Lösung: auf Anregung des Bezirksverbandes übernimmt das Haus Sonnenhalde
die Verpflegung. |
| Die SSB übernimmt die Anfahrt zum Waldheim zu gleichen
Bedingungen wir bei anderen Waldheimen - unter der Auflage, die
Bushaltestelle entsprechend auszubauen. |
| Ein Toilettenwagen für die Erwachsenen wird
von der Stadtverwaltung zur Verfügung gestellt. |
| Materialbeschaffung und Transport werden
folgendermaßen geregelt:
| Geschirr und Küchengeräte: zentrale Beschaffung durch die AWO-Geschäftsstelle
des Bezirksverbandes in Stuttgart, verantwortlich ist Berthold Eilenberger |
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Spiele: Helmut Schärich |
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Bastelmaterial: Johanna Schneck |
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Helmut Schärichs Bilanz
zeigt bereits nach dem ersten Jahr die Probleme auf, mit denen sich das
Waldheim noch jahrelang wird plagen müssen:
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Die Kinderzahl sollte auf 70 Kinder
beschränkt werden. |
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Im Freien wird mehr Platz benötigt, deshalb
sollte ein größeres Stück der Wiese gemäht werden. |
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In der Scheune wird ein abschließbarer
Schrank benötigt. |
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Jedes Kind sollte einen eigenen Kleiderhaken
und ein Regal haben. |
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Der Raum in der Mühle reicht bei schlechtem
Wetter nicht aus - ein zusätzliches Zelt wäre eine Lösung. |
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Die Leitung sollte pädagogisch ausgebildet
sein und die Helfer müssen geschult werden. |
Rahmendaten
| Devise: Soviel Freiheit wie möglich, soviel Ordnung wie nötig |
| Das Waldheim dauert 4 Wochen, es findet vom 7. Juli
bis zum 2. August statt |
| Der Elternbeitrag beträgt 30,-
DM pro Woche, das SSB-Ticket für bis zu 4 Wochen kostet 10,- DM |
| Teilgenommen haben 76 Kinder im Alter 6-13 Jahre (906
Teilnehmertage) |
| Der gesamte Finanzrahmen betrug etwa 11.000 DM |
Programm
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Abschlussfest zusammen mit den Eltern nach dem
Waldheim am 28. September mit 33 Kindern. |
Team
Pressestimmen
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